Wir haben keine Zeit mehr

Postapokalyptischer Roman Die Menschheit ist von der modernen Zeit verwöhnt, ein allzu einfaches Leben. Aber einmal nach dem Drücken des Schalters geht das Licht nicht an. Zuerst herrscht Sorge und Nervosität, doch nach ein paar Tagen beginnt der Kampf ums nackte Leben. Ein Überleben in der Stadt ist nicht mehr möglich, alle Annehmlichkeiten des technischen Fortschritts sind weg. Tankstellen füllen sich nicht mit Treibstoff, Lebensmittel werden nicht an Supermärkte geliefert und die Medikamentenvorräte gehen sehr schnell zur Neige. Der Betrieb in Krankenhäusern kommt zum Erliegen. Patienten, die von den Geräten abhängig sind, sterben innerhalb der ersten Stunden. Es kommt zu Plünderungen und Menschen töten sich am helllichten Tag gegenseitig für ein Stück Brot. Flugzeuge fallen vom Himmel wie Papierschwalben. Die Bewohner haben keine Ahnung, was los ist. Wie groß ist der Stromausfall? Dringend benötigte Informationen erreichen sie nicht, Fernseher senden nicht, Radios berichten nicht und Mobilfunknetze sind außer Betrieb. Das verwöhnte neunzehnjährige Stadtmädchen Mariana Laurent findet sich in einer absolut unlösbaren Lebenssituation wieder. Aufgrund eines Stromausfalls kehrt die Mutter nicht nach Hause zurück und muss plötzlich das Problem lösen, wie sie sich und ihre beiden jüngeren Geschwister retten kann. Der einzige Ort, der Rettung bietet, ist der Bauernhof des Großvaters. Aber es ist fast tausend Kilometer entfernt. Werden die Kinder eine so lange Reise bewältigen können? Und bedeutet der Bauernhof wirklich Sicherheit für die ganze Familie?