Heinrich Himmler – Die Privatkorrespondenz eines Massenmörders

Erscheinungsjahr: 2015 | Seiten: 344 | Format: 168 × 238 mm, Hardcover

Auszüge aus der kürzlich entdeckten Korrespondenz des Ehepaars Himmler, ergänzt durch Einträge aus Heinrich Himmlers Taschenkalender und aus den Tagebüchern seiner Frau und seiner Tochter. Die scheinbar unschuldigen Briefe sind von außergewöhnlichem historischen Wert und geben Einblick in das Privatleben des zweiten Mannes des Dritten Reiches. Sie zeigen die unerschütterliche Überzeugung eines deutschen Paares, das sich als Teilnehmer der „großen Zeit“ sieht und nicht erkennen kann, dass es sich um große Verbrechen handelt.
Die Briefe zeigen Heinrich Himmler als Ehemann und Familienvater sowie als überzeugten Antisemiten und aktiven Nazi.
„Trotz dieser Menge Arbeit geht es mir sehr gut.“
Heinrich Himmler im Juli 1941 Marze
So lächerlich diese Briefe heute manchmal auch klingen mögen, ihre scheinbare kleinbürgerliche Normalität muss uns grundsätzlich Angst machen.
Aus dem Vorwort von Katrin Himmler und Michael Wildt