Geiger aus Berlin

Catherine Lockhart und Liam Taggart sind zum Abendessen in ein italienisches Restaurant eingeladen. Die Tante des Besitzers und ihr langjähriger Freund wollen von einem sehr einflussreichen Unternehmen, das behauptet, Eigentumsrechte an dem Land zu haben, von einem Bauernhof in den Hügeln der Toskana vertrieben werden. Den einzigen Hinweis erhalten Catherine und Liam in Form einer handgeschriebenen deutschen Biografie, die eine längst vergessene Geschichte verbirgt …

Ada Baumgarten wurde am Ende des Krieges, genau im Jahr 1918, in Berlin geboren. Sie war die Tochter eines renommierten Musikers, der in den renommierten Berliner Philharmonikern erste Geige spielte, und wurde selbst eine brillante Geigerin. In ihrer Kindheit lebte sie umgeben von der reichen Kultur und der erlesenen Gesellschaft des Berlins der Zwischenkriegszeit. Zu diesem Zeitpunkt begann auch eine tiefe Beziehung zu ihrem Freund Kurt. Der Lauf der Geschichte nahm jedoch eine andere Richtung. Ada war Jüdin und der soziale Druck führte dazu, dass sie bald keinen Freund mehr hatte.

Was ist mit Ada passiert? Wie hängt ihr Leben mit dem Rechtsstreit um den Besitz der toskanischen Farm zusammen? Catherine und Liam tauchen nach und nach in tiefe Lügen, Korruption und menschliches Böse ein, doch am Ende finden sie eine Geschichte voller Freundlichkeit, Rache und Hoffnung, deren Ende noch nicht geschrieben ist.