November

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Ihr Leben gewesen wäre, wenn die Dinge im November 1989 anders gekommen wären? Was wäre unser Schicksal, wenn der Kommunismus nicht enden würde und wir hinter dem Eisernen Vorhang bleiben würden, der uns von der Welt und voneinander trennt? Eine der erfolgreichsten tschechischen Schriftstellerinnen, Alena Mornštajnová, überrascht erneut. Ihr neuer Roman ist eine dramatische Geschichte einer gewöhnlichen Familie, die durch die große Geschichte einer Novembernacht gespalten und gegeneinander ausgespielt wird. Wir verfolgen die Geschichte von Marie Hajná, die wegen Teilnahme an Demonstrationen verhaftet und zu zwanzig Jahren Gefängnis verurteilt wird. Sie weiß, dass sie ihre Kinder wahrscheinlich nie erwachsen sehen wird und nur die Briefe halten sie am Leben. Und auch die Hoffnung, dass sie sich doch noch finden. Darüber hinaus entfaltet sich die Geschichte des Mädchens Magdalena, das ihren Eltern entrissen und in ein „Sanatorium“ gebracht wird, wo neue kommunistische Kader ausgebildet werden. Ihre Schicksale werden sich eines Tages kreuzen, aber auf ganz andere Weise, als sie es sich beide vorgestellt und gewünscht haben. Von der Autorin des Bestsellers Hana