Der Mann, der im Weg stand

Ein fesselnder Roman über František Kriegl, der im August 1968 als Einziger die Moskauer Kapitulation nicht unterzeichnete. Ein packender Roman über einen Mann, der sich im August 1968 unter Androhung der Liquidierung der Besatzungsmacht widersetzte und als Einziger das demütigende Moskauer Dokument nicht unterzeichnete. Der Autor Ivan Fíla entfaltet ein faszinierendes Drama über Heldentum und Verrat und gewährt einen detaillierten Einblick in das Leben des Arztes und Politikers František Kriegl und seines Gegners, des Teufelsanwalts Gustav Husák. Wir werden Zeuge von Intrigen hinter den Kulissen vor der schicksalhaften Nacht vom 20. auf den 21. August 1968, den Hintergründen der Entführung von sechs tschechoslowakischen Partei- und Regierungsvertretern nach Moskau und dem allmählichen Bruch der Charaktere während der Verhandlungen im Kreml. Eine einzigartige Zeit- und Schicksalschronik über die Gefangenen des Dogmas und die Sehnsüchte der tschechischen und slowakischen Nation auf dem Weg zur Hölle. Das Buch basiert auf geheimen Moskauer Archiven und auf Kriegls persönlichen Notizen.