Pik-Ass

Wie überlistet man einen Feind, wenn man dessen Identität nicht kennt und alle Karten gegen einen zu sprechen scheinen?

Willkommen in der privaten, prestigeträchtigen Niveus Academy, wo mit dem neuen Schuljahr die Bedrohung durch einen anonymen Erpresser auftaucht. Er nennt sich Ace und bringt hier gerne die dunklen Geheimnisse der Schüler ans Licht. Sein Ziel werden zwei auf den ersten Blick völlig unterschiedliche Studenten sein. Devon, ein eher talentierter Musiker, verbringt seine Zeit in der Musik, mischt sich unter die Menge und möchte auf keinen Fall die Aufmerksamkeit auf sich oder seine sexuelle Orientierung lenken. Doch Tag für Tag gerät er ins Visier der ganzen Schule, als Ace intime Fotos von ihm veröffentlicht. Im Gegenteil, der ehrgeizige Chiamaka-Schulpreisträger ist die Aufmerksamkeit gewohnt. Sie hatte nie Angst davor, zu bekommen, was sie wollte – seien es gute Noten, ein beliebter Freund aus einer reichen Familie oder ein Zulassungsschreiben an Yale. Doch bald erfahren alle ihre Klassenkameraden, welchen Preis sie für ihre Macht bezahlt hat. Devon und Chiamaka haben scheinbar nichts gemeinsam, aber jemand hat sie ausgewählt, um sie öffentlich zu zerstören. Jemand, der alle Trümpfe im Ärmel hat. Und er hat viel mehr mit ihnen vor als nur ein unschuldiges High-School-Spiel …

„Das Pik-Ass“ ist ein sehr aktueller Roman, der sich nicht davor scheut, das Problem des institutionalisierten Rassismus, des Mobbings, der strukturellen Überlegenheit und der Klassenunterschiede aufzuzeigen und zu benennen.