Tanzen mit Schmetterlingen

Der siebzehnjährige Gymnasiast Teo, der nur bei seiner Mutter lebt, verbringt seine Sommerferien bei seinen Großeltern in einem Bergdorf. Seit seiner Kindheit fühlt er sich einsam und unausgeglichen. Er sehnt sich nach Liebe und lernt Ester kennen, die ein vierjähriges Kind, Charlotte, hat. Ester ist Theo nicht gleichgültig. Sie treffen sich hinter dem Dorf am Fluss Bystřina und verbringen viel Zeit miteinander. Teo beginnt Ester zu fotografieren und zu malen. Er trifft den Tramp, einen seltsamen, einsamen Mann, der auch malt, und Teo beschließt fest, Maler zu werden. Am Ende des Urlaubs passiert etwas und Teo kehrt traurig und enttäuscht in die Stadt zurück. Den Vorschlag seiner Mutter, schnellstmöglich ins Ausland zu gehen, um Wirtschaftswissenschaften zu studieren, lehnt er ab.
Endlich erfüllt er sich seinen Traum, Maler zu werden. Er trifft Horalka, die älter ist als er. Ihm wird klar, dass er in seinen Partnern nicht nur eine Freundin und Geliebte sucht, sondern auch eine Mutter. Sie werden mit Horalka eine lange, schmerzhafte Reise bewältigen. Nach Jahren kommt Teo seinem Großvater näher und findet endlich die Wurzeln seiner Kindheit. Er versucht, Esthers inzwischen erwachsene Tochter Charlotte zu finden, um ihr zu helfen. Er ist davon überzeugt, dass die Familie die Grundlage für ein glückliches Leben ist. In einer romantischen Geschichte geht es in erster Linie um die Suche und das Finden des Sinns des Lebens, der Liebe in einer Familie, ihrer Essenz und ihres Zusammenhalts.