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Katalognummer: | 03554 |
EAN: | 8590236087026 |
Garantie: | |
Hersteller: | Radioser |
Preis ohne MwSt.: | 224,25 CZK (9,34 €) |
Josef Maršík ist Bahnwärter, er hat Frau und Kinder – und vor allem einen unhöflichen Schwiegervater, der vor allem auf Geld aus ist, deshalb möchte er die Familie seiner Tochter loswerden, um Miete zu haben ihre Wohnung besser und teurer. Doch damit Maršík seine Familie ernähren und sein Traumhaus mit Terrasse und Balkon bauen kann, braucht er viel mehr Geld! Da trifft er seine erste Fehlentscheidung: Er gibt eine Dating-Anzeige auf. Schließlich gibt es Geld unter unverheirateten Frauen...
Eine alternde, unverheiratete Alžběta Válová, eine Magd, der – stellen Sie sich vor – siebzehntausend Dollar von ihrer Ex-Geliebten vermacht wurden, antwortet auf seine Anzeige! Maršík kann dem nicht widerstehen und so nähert er sich Schritt für Schritt der unvermeidlichen Tragödie.
Dass dies tatsächlich der Fall war, heißt es zumindest in einem Werbeprospekt aus dem Jahr 1932: Karel Čapek, Poláčeks Kollege aus der Redaktion von Lidové noviny, hatte dem Autor zahlreicher Gerichtsgeschichten und humorvoller Romane bereits zuvor zur Verwandlung geraten sein Wissen über den Gerichtsberichterstatter in eine ernstere und umfassendere Form gebracht. So entstand Karel Poláčeks erster ernsthafter Roman – Hlavní prělíčení.
Inspiration fand er eine zweiteilige Kurzgeschichte, die 1928 in der Tschechischen Slowakei unter dem Titel Román službenné veröffentlicht wurde. Poláček entwickelte einen traurigen, aber fast trivialen Fall von Betrug und böswilliger Ermordung eines unschuldigen Dienstmädchens zu einer Reportageromanstudie, die trotz ihrer Ernsthaftigkeit und Tragik nicht an den für Poláček so charakteristischen Elementen der Ironie, des Witzes und der Genredetails mangelt.
Poláčeks Hauptadaption wurde 1984 für den Tschechoslowakischen Rundfunk von Stanislav Neubert überarbeitet und von Regisseur Jan Lorman inszeniert. František Husák lieferte eine hervorragende Leistung in der Rolle des Josef Maršík, während Iva Janžurová die Rolle der sensiblen, naiven und schlampigen Magd Válova spielte.