Sie hatten Glück

Berlin, 1941. Der Druckerlehrling Felix Thalberg hat mit einer schwierigen Situation zu kämpfen. Seine geliebte Stadt verändert sich unter der Nazi-Herrschaft, und zu Hause sieht es nicht besser aus – Felix‘ Vater verlässt das Haus nicht mehr, weil er sich weigert, den gelben Stern zu tragen, und seine Mutter wird von Tag zu Tag dünner.

Eines Abends trifft er in einem überfüllten Tanzlokal eine mysteriöse junge Frau, die sein Leben ein für alle Mal verändert. Hana bringt frischen Wind in sein düsteres und stagnierendes Leben und Felix verliebt sich sofort in sie. Doch als er versucht, sie wiederzufinden, findet er keine Spur von ihr. Hana von der Gestapo eingesperrt? Oder ist ihr etwas noch Schlimmeres passiert?

Anschließend landet Felix im Konzentrationslager Sachsenhausen, denkt aber nur daran, Hana zu beschützen. Dr. kommt dann zu einem Besuch ins Lager. Max Eichel – ein Nazi-Arzt mit sadistischen Tendenzen – zusammen mit seiner schönen Frau. Felix kann seinen Augen wieder nicht trauen. Im Fenster der Krankenstation sieht er völlig unerklärlicherweise dasselbe Mädchen, das er in jener schicksalhaften Nacht kennengelernt hat ... Und SS-Offizier Eichel hält ihr Handgelenk mit tödlicher Ruhe.

Eine spannende und schöne Geschichte über die Liebe zweier Menschen, die während des Krieges mit Widrigkeiten konfrontiert werden.