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Katalognummer: | 25840 |
EAN: | 9788074333408 |
Garantie: | |
Hersteller: | Víkend |
Preis ohne MwSt.: | 351,75 CZK (14,66 €) |
Hans von Lucks Memoiren sind vor allem eine Geschichte über die Kriegszüge dieses jungen und fähigen Offiziers im Dienst der deutschen Wehrmacht. Der Leser erfährt zunächst, wie sich der junge Mann ganz im Sinne der Familientradition zum Eintritt in die Reichswehr entschloss und dort auf schicksalhafte Weise den späteren legendären deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel kennenlernte, dessen Fähigkeiten selbst von seinen Gegnern hoch geschätzt wurden. Während des Krieges nahm Hans von Luck als Bataillonskommandeur und später als Regimentskommandeur an allen wichtigen Feldzügen der Nazi-Armee teil, zunächst am Blitzkrieg in Polen (1939), unter dem Kommando von Rommel am Angriff auf Frankreich (1940) und an der Invasion Als Kommandeur der Sowjetunion (1941–1942), später wieder unter dem Kommando von Rommel, nahm er als Kommandeur des Deutschen Afrikakorps an den denkwürdigen Schlachten in Nordafrika (1942–1943) teil und am Ende von Während des Krieges beteiligte er sich an den Abwehrkämpfen der deutschen Armee nach Beginn der erfolgreichen Invasion der Alliierten in der Normandie (1944–1945). Kurz vor Kriegsende wurde er in einer verzweifelten Situation von der sowjetischen Armee gefangen genommen und in den Kaukasus verschleppt, wo er fast bis zum Ende seiner Gefangenschaft in einem georgischen Arbeitslager in der Stadt Tkibuli arbeitete. Hans von Lucks Bericht ist nicht nur ein klassischer Soldatenbericht über die Schlachten, sondern ein Zeugnis der Kriegszeit aus der Sicht der anderen Seite der Barrikade. Von der Intelligenz und den außergewöhnlichen Fähigkeiten des Autors zeugt unter anderem die Tatsache, dass die höchsten Vertreter der deutschen Wehrmacht sich nicht davor scheuten, ihm eine politische Mission anzuvertrauen, deren Ziel es war, Adolf Hitler von der Notwendigkeit des deutschen Abzugs zu überzeugen Armeen aus Nordafrika. Seine Aussage ist ein Beweis für die wachsenden Widersprüche zwischen den Generälen der deutschen Wehrmacht und der politischen Führung des Nazi-Imperiums. Die Erinnerungen an die russische Gefangenschaft, aber auch an die Auseinandersetzungen mit den Gegnern offenbaren von Lucks tiefes Mitgefühl und Wertschätzung auch gegenüber seinen Gegnern, denen er nicht nur Wertschätzung, sondern ihnen auch sein Mitgefühl entgegenbringen konnte.