Geständnis eines Fuchses – Jordy Rosenberg

Ein spannender historischer Roman über Liebe, Geschlecht und Befreiung. Es findet in zwei Zeitabschnitten statt. Das erste erzählt die Geschichte des Linguisten Dr. Voth, der sich in unserer heutigen Zeit von einer Trennung erholt und wie besessen das Leben von Jack Sheppard untersucht, einem legendären Dieb und Liebhaber des 18. Jahrhunderts. Niemand kennt Jacks wahre Geschichte, seine Aussage oder sein Geständnis wurden nie gefunden. Bis Dr. Voth ein mysteriöses Dokument mit dem Titel „Geständnis eines Fuchses“ entdeckt. Es handelt sich um ein Manuskript aus dem Jahr 1724 über ein Waisenkind namens P., das im Alter von zwölf Jahren in die Sklaverei verkauft wurde und später ein tapferer Dieb und Kämpfer für die Rechte von „Monstern“ – Wolfsmenschen oder Zwergen – wurde. Gleichzeitig ist sein Gegner nicht nur die Polizei, sondern auch der Chef aller Londoner Diebe, der „Monster“ jagt. So wird P. nach und nach zu Jack Sheppard, einem der berühmtesten und meistgesuchten Diebe der Geschichte. Dr. Voth arbeitet fieberhaft Tag und Nacht an der Analyse des Manuskripts. Doch er ist nicht der Einzige, der Jacks Geschichte und seine wahre Identität aufdecken will. Und so werden Jack und Dr. Voth in den Fall einer mysteriösen Verschwörung verwickelt, und es stellt sich heraus, dass ihre Schicksale miteinander verbunden sind – und nur ein Wunder kann sie beide retten.