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Katalognummer: | 32487 |
EAN: | 9788076834682 |
Garantie: | |
Hersteller: | XYZ |
Preis ohne MwSt.: | 286,18 CZK (11,92 €) |
Martina, eine geschiedene Frau in ihren Dreißigern, lebt für ihre Gartenarbeit. Nirgendwo ist sie glücklicher als zwischen Nadelbäumen und Bonsai. Sie kümmert sich gerne um sie, sie redet gerne über sie. Es mag scheinen, dass er nichts anderes zum Leben braucht, aber das ist nicht der Fall. Im Hinterkopf wird ihr klar, dass sie einen Mann vermisst. Als Partner und als Liebhaber. Den meisten ihrer Freunde geht es genauso, aber das Glück lächelt ihr zu. Ein Mann, der absolut perfekt zu sein scheint, tritt in ihr Leben. Erst als sie mit ihm über das Verschwinden ihrer Nachbarin sprechen will, verhält er sich seltsam. Gleichzeitig sah Martina sie für einen Moment nackt mit einer Stichwunde im Nacken. Nun ja, sie hat es sich wahrscheinlich nur eingebildet...
Die Zeiten, in denen Miroslav Macek für eines der prominentesten Gesichter der tschechischen Politik bezahlte, gehören offenbar der Vergangenheit an. Sein Name verschwand jedoch nicht zufällig aus dem tschechischen Bewusstsein. Er ist nicht nur nach wie vor ein gefragter politischer Kommentator mit einer oft ungewöhnlichen Perspektive, sondern hat sich auch zu einem erfolgreichen Autor unter dem Banner von XYZ entwickelt. Er widmet sich hauptsächlich der humorvollen Literatur und den Detektivgeschichten, wobei es für ihn selbstverständlich ist, beide Genres weitgehend zu kombinieren. Der Fall des verliebten Bibliothekars stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar, wo er den Titelprotagonisten in den detektivischen Rahmen gestellt hat, dessen Liebeseskapaden in vielerlei Hinsicht nicht mit denen von Bridget Jones vergleichbar sind.
Der Fall einer verliebten Bibliothekarin hat gerade aufgrund seines Genreumfangs die Chance, eine breite Leserschaft anzulocken. Macek nähert sich dem Kriminalroman aus der Position eines Fans seiner klassischen Form, die in unserem Land dank Eduard Fiker oder Emil Vachko Tradition hat, sich aber der Durchdringung modernerer literarischer Strömungen, wie das Schicksal des „Bibliothekars“, nicht widersetzt verliebt.